Die INTHEGA e.V., vertreten durch ihre Präsidentin Dorothee Starke und dem Geschäftsführer Bernward Tuchmann, haben sich hervorragend für die Gastspielbranche eingesetzt und innerhalb der Förderinititative Neustart Kultur einen ansehnlichen Fördertopf für die Gastspielbranche verhandeln können: https://www.bundesregierung.de/breg-de/bundesregierung/staatsministerin-fuer-kultur-und-medien/kultur/theater-1774286

Mit der Hoffnung, dass sich nun kommunale Kulturausschüsse und Bürogermeister durch die Bezuschussung je Gastspiel für ein Kulturprogramm entscheiden, könnte dieses Engagement der INTHEGA e.V. so die gesamte Branche vor der Reduzierung des Kulturprogramms in 2020/2021 bewahren und die Veranstalter mit Motivation und Mut den BürgerInnen ihrer Stadt positive Signale vermittelt – KULTUR BLEIBT. Denn die Auswirkung einer Reduzierung von Kulturangeboten auf die Bevölkerung in den Städten der Fläche würde enorm sein: Der Kultur-Aufbau der vergangenen Jahre würde mit einem Schlag ins Wanken kommen und es würde sich auf die soziologische Energie einer Stadt auswirken (Vgl. Martina Löw “Soziologie der Städte”). Die Politik muss sich im klaren darüber sein, dass Kulturabbau Folgen für die Identifikation der BürgerInnen mit einer Region haben wird. Daher muss die gesamte Branche diese großartige Chance, die durch die Fördermittel geboten wird, nutzen um in Zeiten der Corona-Pandemie über ein Kulturangebot Mut und Zusammenhalt zu fördern.

Bleiben Sie gesund und munter, Ihre Iris von Zastrow